Flora und Fauna

Wissensspeicher

Literatur und Links

Wir haben hier Empfehlungen für Bücher, Internetquellen und Apps rund um Wilde Wiesen zusammengestellt. Es geht um Ratgeber und Hintergrundwissen zum Schutz, zur Pflege und zur Anlage von artenreichem Grünland für Anfänger und Fortgeschrittene. Enthalten sind aber auch Bestimmungsliteratur und Bestimmungshilfen zum Erkennen von Pflanzen und Tieren und Literatur für mehr wilde Natur im Garten.

Brachen und Staudenfluren

Artenreiches Grünland braucht Mahd oder Beweidung, aber für viele Arten unverzichtbar sind auch Flächen, die lange ungestört wachsen dürfen. Auf solchen Brachen und Staudenfluren entwickeln sich ganz eigene Gemeinschaften von Pflanzen und Tieren. Wie wir diesen Lebensraum fördern können, haben wir hier beschrieben.

Artenreiche Rasen

Wir machen alle Wiese, das ist ja klar. Aber bei vielen von uns gibt es auch kurz gehaltene Flächen, zum Sitzen, Liegen, Spielen… Durch die immer häufigeren Dürren im Sommer sind manche dieser Flächen, vor allem auf armen, trockenen Böden, nur noch ein trauriger, staubiger Anblick. Dabei können gerade trockene Rasenflächen viel für den Artenreichtum und auch für das Auge bieten. Wie das geht steht hier.

Sträucher und Hecken

Sträucher und Hecken ergänzen Wilde Wiesen perfekt, denn viele „Wiesenwesen“ brauchen auch Gehölze in Phasen ihres Lebens: Als Kinderstube, Nahrungsquelle, Versteck oder Überwinterungsplatz. Welche Arten empfehlenswert sind und woher man sie am besten bekommt, haben wir hier geschrieben (Druckversion 24 MB. Verkleinerte Version 11 MB hier.)

Heupresse

Die Wiese ist gesenst, das Heu ist glücklich getrocknet und eingefahren – und dann? Am praktischsten ist es meist, daraus stapelbare Ballen zu pressen. Wir haben eine selbstgebaute Heupresse erprobt, klimaneutral ausschließlich mit Muskelkraft betrieben. Erfahrungen und eine Bauanleitung zum Nachbauen gibt es hier.

Foto: Thomas Nebel

Artenreiches Grünland – wie kommt man an dieses Ziel?

Kann man durch die „richtige“ Pflege aus einer artenarmen Wiese eine artenreiche machen? Oder sollte man mit Einsaaten nachhelfen? Die Antwort ist ein glasklares „Kommt-ganz-drauf-an“. Näheres in diesem Vortrag.

Wie erkennt man artenreiches Grünland?

Diese Frage und anderes Wissenswertes zu Wiesen im Wendland wird in diesem Vortrag behandelt.

Blühflächen

Wenn von „Wiesen“ die Rede ist, meinen Viele heutzutage „Blühflächen“ (Blühstreifen, Blühwiesen, Bienenweiden…). Während eine Wiese ein dauerhafter Lebensraum ist, sind Blühflächen auf Zeit angelegte Einsaaten auf Ackerflächen oder in Grünanlagen. Meist werden dafür Unterstützer gesucht, die die Maßnahme mit Spenden finanzieren. Solche Flächen sind keine Wiesen, können aber trotzdem für die Tierwelt wertvoll sein. Die allermeisten dieser Projekte helfen den Insekten aber leider sehr wenig, sammeln jedoch zum Teil erstaunlich hohe Summen für wenig Leistung. Hier nennen wir Kriterien, wie gute und schlechte Blühflächen-Projekte unterschieden werden können.

Ausstellungstafeln bei der KLP

Für unseren Stand bei der Kulturellen Landpartie im Rundlingsmuseum Lübeln haben wir eine kleine Ausstellung aus 20 DIN A3-Tafeln erstellt. Da sind unsere Ziele und Empfehlungen kurz zusammengefasst. Die Ausstellung gibt es auch hier.

Merkblatt zu unserer Saatgutmischung

Wir haben eine regionale Saatgutmischung zusammengestellt, die wir an unseren Infoständen gegen Spende abgeben. Dazu gehört ein Informationsblatt zu Wissenswertem, insbesondere auch zu Aussaat und Pflege. Dieses Merkblatt gibt es hier.

Über die Lebendigkeit von Totholz und den Charme von Haufen

Artenschutz durch Nichtstun und durch sinnreiches Hinschmeißen. Den Beitrag gibt es hier